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1310. März 14. Neisse.

prid. id. Marc.

Heinrich, Bischof von Breslau, überweist zur Erhaltung des Priesters für die von ihm in der Jakobskirche zu Neisse zu Ehren der Heiligen Matthäus, Laurentius und Martin gestiftete Kapelle von den Aeckern des herzogl. Vogtes von Neisse, Johannes, gelegen bei dem Dorfe Glumpinglow (Glumpenau oder Glumpinglau) und den neu urbar gemachten Aeckern der Wiese desselben Johannes zwischen Glumpenau und der Stadt Neisse den zum bischöflichen Tische gehörigen Zehnten.

O. Z.


Or. mit dem (ersten) Siegel des Bischofs in rothem Wachs mit Adlerrücksiegel an Pergamentstreifen im Bresl. Staatsarch. Neisse Kollegiatstift 14.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.